Cannabis kaufen in Deutschland? Mit dem Inkrafttreten des neuen Cannabisgesetzes (CanG) am 1. April 2024 hat Deutschland einen bedeutenden Schritt in der Regulierung von Cannabis gemacht. Das Gesetz bietet einen umfassenden Rahmen für den Erwerb, Besitz und Konsum von Cannabis zu medizinischen und privaten Zwecken. Im Folgenden wird eine detaillierte Übersicht über die verschiedenen Aspekte des Gesetzes gegeben, einschließlich der rechtlichen Grundlagen, fürs Cannabis kaufen, des Konsums, der Präventionsmaßnahmen sowie der zukünftigen Entwicklungen.
1. Rechtlicher Hintergrund des Cannabisgesetzes (CanG)
1.1 Ziele des Cannabisgesetzes
Das Cannabisgesetz verfolgt mehrere zentrale Ziele, die darauf abzielen, sowohl den Gesundheits- als auch den Jugendschutz zu verbessern:
- Eindämmung des illegalen Marktes: Ein Hauptziel des Gesetzes ist die Reduzierung des Schwarzmarktes für Cannabis. Durch die Legalisierung und staatlich kontrollierte Abgabe soll die organisierte Drogenkriminalität zurückgedrängt werden.
- Verbesserung des Gesundheitsschutzes: Die kontrollierte Abgabe soll sicherstellen, dass Verbraucher Zugang zu qualitativ hochwertigen und sicheren Cannabisprodukten haben, die frei von schädlichen Beimengungen sind. Endlich Cannabis kaufen ?
- Aufklärung und Prävention: Das Gesetz soll den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis fördern und insbesondere junge Menschen über die Risiken des Konsums aufklären.
- Stärkung des Jugendschutzes: Strenge Maßnahmen sollen verhindern, dass Cannabis in die Hände von Minderjährigen gelangt und den Schutz von Kindern und Jugendlichen stärken.
1.2 Entwicklung und Inkrafttreten
Der Gesetzgebungsprozess begann mit der Vorstellung eines Eckpunktepapiers im April 2023 durch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir. Nach mehreren Lesungen im Bundestag und Beratungen im Bundesrat wurde das Gesetz am 23. Februar 2024 verabschiedet und trat am 1. April 2024 in Kraft.
2. Cannabis kaufen in Deutschland
2.1 Medizinisches Cannabis kaufen

Für Patienten, die Cannabis aus medizinischen Gründen benötigen, bleibt der Erwerb über Apotheken weiterhin möglich. Die medizinische Verwendung von Cannabis ist gut etabliert und wird zur Behandlung verschiedener gesundheitlicher Beschwerden eingesetzt, wie z.B.:
- Chronische Schmerzen: Viele Patienten nutzen Cannabis zur Schmerzlinderung, insbesondere bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Rheuma.
- Übelkeit und Erbrechen: Cannabis wird häufig zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt, insbesondere bei Chemotherapie-Patienten.
- Appetitlosigkeit: Patienten mit Erkrankungen wie HIV/AIDS oder Krebs, die unter Appetitlosigkeit leiden, profitieren ebenfalls von der medizinischen Verwendung von Cannabis.
2.2 Privat Cannabis kaufen
Für den privaten Konsum gelten spezielle Bedingungen und Regelungen:
- Mindestalter: Käufer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
- Menge: Erwachsene dürfen bis zu 50 Gramm Cannabis im privaten Raum und bis zu 25 Gramm in der Öffentlichkeit besitzen.
- Anbau: Erwachsene dürfen bis zu drei Cannabis-Pflanzen für den Eigenkonsum anbauen. Der Anbau muss gesichert sein, um den Zugriff durch Dritte, insbesondere Kinder und Jugendliche, zu verhindern. Dies kann durch Maßnahmen wie einen Sichtschutz oder eine abschließbare Growbox erreicht werden.
2.3 Verkaufsstellen und Lizenzierung
Cannabis kann in lizenzierten Fachgeschäften erworben werden, die strengen staatlichen Kontrollen unterliegen. Diese Fachgeschäfte müssen nachweisen, dass sie alle Anforderungen hinsichtlich Qualität und Sicherheit erfüllen. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, Cannabis über staatlich regulierte Online-Plattformen zu erwerben, die ebenfalls strenge Sicherheitsvorkehrungen einhalten müssen.
3. Konsum und Besitz
3.1 Konsumregelungen
Der Konsum von Cannabis ist in privaten Räumen erlaubt. In der Öffentlichkeit gelten jedoch spezifische Regelungen:
- Öffentlicher Konsum: Cannabis darf nur in ausgewiesenen Bereichen konsumiert werden. Ein Mindestabstand von 100 Metern zu Schulen, Kindergärten und Spielplätzen muss eingehalten werden, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten. Diese Regelung soll sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche nicht unbeabsichtigt mit dem Konsum in Kontakt kommen.
- Veranstaltungen und öffentliche Plätze: Der Konsum von Cannabis ist auf bestimmten öffentlichen Veranstaltungen und in Fußgängerzonen tagsüber untersagt. Diese Regelung dient dazu, den öffentlichen Raum sicher und familienfreundlich zu halten.
3.2 Besitzregelungen
- Private Mengen: Erwachsene dürfen bis zu 50 Gramm Cannabis im privaten Raum besitzen. Diese Menge ist ausreichend für den Eigenkonsum und verhindert das Anlegen größerer Vorräte, die zu Missbrauch führen könnten.
- Öffentliche Mengen: In der Öffentlichkeit ist der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis erlaubt. Diese Begrenzung soll den Transport größerer Mengen verhindern und die öffentliche Sicherheit gewährleisten.
3.3 Strafen bei Verstößen
Verstöße gegen die Besitz- und Konsumregelungen werden streng geahndet:
- Strafen: Bei Verstößen drohen Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen. Besonders schwerwiegende Verstöße, wie der Verkauf oder die Weitergabe von Cannabis an Minderjährige, werden noch härter bestraft. Jugendliche dürfen kein Cannabis kaufen!
- Kontrollen: Die Einhaltung der Regelungen wird durch regelmäßige Kontrollen der Polizei und anderer Behörden sichergestellt. Diese Maßnahmen sollen den illegalen Handel und Missbrauch von Cannabis minimieren.
4. Aufklärung und Prävention

Ein zentrales Element des Cannabisgesetzes ist die umfassende Aufklärung der Bevölkerung über die Risiken und den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis. Die Bundesregierung hat mehrere Maßnahmen eingeführt, um dies zu gewährleisten:
4.1 Informationskampagnen
Die Bundesregierung führt regelmäßig Informationskampagnen durch, um die Öffentlichkeit über die neuen Regelungen und die Risiken des Cannabiskonsums zu informieren. Diese Kampagnen richten sich insbesondere an junge Menschen und sollen:
- Risiken aufzeigen: Die gesundheitlichen und sozialen Risiken des Cannabiskonsums werden klar und verständlich kommuniziert.
- Verantwortung fördern: Die Kampagnen betonen die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Cannabis und warnen vor den Gefahren des Missbrauchs.
4.2 Schulungen für Fachpersonal
Ärzte, Apotheker und Verkäufer in lizenzierten Fachgeschäften werden regelmäßig geschult, um eine fundierte Beratung der Konsumenten zu gewährleisten. Diese Schulungen umfassen:
- Wirkungen und Nebenwirkungen: Fachpersonal wird über die verschiedenen Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen von Cannabis informiert.
- Dosierung und Anwendung: Schulungen umfassen auch die richtige Dosierung und Anwendung von Cannabis, um Überdosierungen und Missbrauch zu verhindern.
4.3 Suchtprävention
Die Suchtprävention ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des CanG. Es werden Programme und Maßnahmen entwickelt, um die Prävention von Cannabismissbrauch und Abhängigkeit zu unterstützen:
- Präventionsprogramme: Diese Programme richten sich vor allem an Schulen und Jugendeinrichtungen und sollen junge Menschen über die Gefahren des Cannabiskonsums aufklären.
- Beratungsangebote: Es werden spezielle Beratungsangebote für Menschen, die Probleme mit dem Cannabiskonsum haben, eingerichtet. Diese Angebote sollen Betroffene unterstützen und ihnen Wege aus der Sucht aufzeigen.
5. Straßenverkehr
Die Legalisierung von Cannabis hat auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Neue Regelungen sollen sicherstellen, dass die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird:
5.1 Grenzwerte für THC im Blut
- Neuer Grenzwert: Der THC-Grenzwert im Blut wurde auf 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blutserum angehoben. Dieser Wert liegt deutlich unter der Schwelle, ab der ein erhöhtes Unfallrisiko beginnt. Diese Anpassung soll eine realistische Bewertung der Fahrtüchtigkeit ermöglichen.
- Regelmäßige Kontrollen: Obwohl großflächige Kontrollen nicht vorgesehen sind, bleibt das Fahren unter dem Einfluss von Cannabis strafbar. Bei Überschreitung der Grenzwerte drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbote.
5.2 Maßnahmen zur Verkehrssicherheit
Zusätzlich zu den neuen Grenzwerten werden verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit eingeführt:
- Aufklärung: Informationskampagnen sollen Autofahrer über die Risiken des Fahrens unter Einfluss von Cannabis aufklären.
- Schulungen: Fahrschulen und Verkehrsberater werden in die neuen Regelungen einbezogen und geschult, um zukünftige Fahrer umfassend zu informieren.
6. Modellprojekte und zukünftige Entwicklungen
Das Cannabisgesetz sieht neben der unmittelbaren Legalisierung auch langfristige Modellprojekte vor, die die Auswirkungen der Legalisierung erforschen und optimieren sollen:
6.1 Modellvorhaben
Die Modellprojekte sollen kommerzielle Lieferketten unter wissenschaftlicher Begleitung testen. Sprich man kann Cannabis kaufen aber nur in Lizensierten Läden. Diese Projekte werden regional und zeitlich begrenzt durchgeführt und sollen:
- Auswirkungen bewerten: Die Projekte sollen die Auswirkungen der Legalisierung auf den illegalen Markt und die öffentliche Gesundheit bewerten. Cannabis kaufen Im Laden? Bald als Versuch möglich!
- Erfahrungen sammeln: Die gewonnenen Erkenntnisse sollen genutzt werden, um das Gesetz weiter zu verbessern und anzupassen.
6.2 Evaluation des Gesetzes
Das Cannabisgesetz sieht eine kontinuierliche Evaluation vor, um die gesellschaftlichen Auswirkungen zu überwachen und zu bewerten:
- Erste Evaluation: Bereits 18 Monate nach Inkrafttreten soll eine erste Evaluation vorgelegt werden. Diese wird insbesondere die Auswirkungen auf den Kinder- und Jugendschutz sowie auf das Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen im ersten Jahr untersuchen.
- Zwischenberichte: Ein Zwischenbericht zu den allgemeinen Auswirkungen des Gesetzes, einschließlich der Auswirkungen auf die organisierte Kriminalität und die öffentliche Gesundheit, soll nach zwei Jahren veröffentlicht werden.
- Langfristige Studien: Langfristige Studien und Erhebungen werden durchgeführt, um die Effektivität des Gesetzes und die Notwendigkeit von Anpassungen zu bewerten. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf den Einfluss des Gesetzes auf den Schwarzmarkt und die Prävalenz des Cannabiskonsums gelegt.
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7. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen
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7.1 Gesellschaftliche Akzeptanz
Die Legalisierung von Cannabis hat in Deutschland zu einer breiten öffentlichen Debatte geführt. Verschiedene Interessengruppen, darunter medizinische Fachgesellschaften, Polizeigewerkschaften und Jugendschutzorganisationen, haben Stellungnahmen abgegeben:
- Befürworter: Viele Befürworter argumentieren, dass die Legalisierung den Zugang zu sicheren Produkten gewährleistet, den Schwarzmarkt reduziert und einen besseren Gesundheitsschutz ermöglicht. Sie betonen auch die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile, wie zusätzliche Steuereinnahmen und neue Arbeitsplätze.
- Kritiker: Kritiker warnen vor den möglichen gesundheitlichen Risiken, insbesondere für junge Menschen. Sie befürchten, dass die Legalisierung zu einer erhöhten Verfügbarkeit und einem Anstieg des Konsums führen könnte.
7.2 Wirtschaftliche Auswirkungen
Die Legalisierung von Cannabis hat bedeutende wirtschaftliche Auswirkungen:
- Steuereinnahmen: Durch die Besteuerung von Cannabisprodukten werden erhebliche zusätzliche Steuereinnahmen erwartet, die für Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen sowie zur Unterstützung des Gesundheitswesens verwendet werden können.
- Arbeitsmarkt: Die Cannabisindustrie schafft neue Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen, darunter Anbau, Verarbeitung, Vertrieb und Beratung.
- Unternehmensgründungen: Die Legalisierung bietet Unternehmern neue Geschäftsmöglichkeiten, von Cannabisfachgeschäften über Anbaubetriebe bis hin zu Start-ups im Bereich der Cannabis-Technologie.

8. Herausforderungen und Kritik
Trotz der vielen positiven Aspekte und Ziele des Cannabisgesetzes gibt es auch Herausforderungen und Kritikpunkte, die berücksichtigt werden müssen:
8.1 Gesundheitliche Risiken
Ein zentrales Anliegen der Kritiker sind die gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene. Es gibt Bedenken, dass regelmäßiger Konsum negative Auswirkungen auf die geistige Gesundheit, die kognitive Entwicklung und die allgemeine Lebensqualität haben könnte.
8.2 Umsetzung und Kontrolle
Die effektive Umsetzung und Kontrolle der neuen Regelungen stellt eine Herausforderung dar:
- Ressourcen für die Durchsetzung: Es müssen ausreichend Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um die Einhaltung der Regelungen zu überwachen und Verstöße zu ahnden.
- Qualitätskontrollen: Die Sicherstellung der Produktqualität und die Vermeidung von Verunreinigungen erfordern strenge Kontrollen und Zertifizierungen.
8.3 Internationale Verpflichtungen
Deutschland muss sicherstellen, dass die Legalisierung von Cannabis mit internationalen Abkommen und Verpflichtungen im Bereich der Drogenpolitik vereinbar ist. Hierzu gehören insbesondere die Einhaltung der Richtlinien der Vereinten Nationen und der Europäischen Union.
9. Fazit
Das Cannabisgesetz (CanG) stellt einen bedeutenden Schritt in der Drogenpolitik Deutschlands dar. Es bietet eine klare rechtliche Grundlage für den Kauf und Konsum von Cannabis und zielt darauf ab, den Gesundheitsschutz zu verbessern, den Schwarzmarkt einzudämmen und den Jugendschutz zu stärken. Durch umfassende Aufklärungsmaßnahmen und strenge Regulierung soll ein verantwortungsvoller Umgang mit Cannabis gefördert werden. Die kontinuierliche Evaluation und Anpassung des Gesetzes werden sicherstellen, dass es den gewünschten Effekt erzielt und den gesellschaftlichen und gesundheitlichen Herausforderungen gerecht wird.
Für weitere Informationen und detaillierte Regelungen können die offiziellen Webseiten der Bundesregierung und des Bundesgesundheitsministeriums konsultiert werden. Hier finden Interessierte umfassende Informationen zu den rechtlichen Bestimmungen, den medizinischen und privaten Erwerbsmöglichkeiten sowie zu den Maßnahmen zur Aufklärung und Prävention.