Cannabis wird schon seit einiger Zeit nicht mehr nur in eine Tüte gerollt oder in einen Kopf gestopft. Konsumenten sind heutzutage anspruchsvoller und experimentierfreudiger. Neben Gras oder Hasch erleben beispielsweise Öle und Wax einen echten Boom. Wieso also mal nicht eine wilde Mischung ausprobieren?
Hier kommen Moonrocks ins Spiel. Bei Moonrocks handelt es sich um eine Cannabisblüte, die mit Öl und Kief „paniert“ wird.
Bei der Herstellung von Moonrocks werden für gewöhnlich dichte Blüten verwendet. Diese Blüte wird mit Öl (BHO – Butan Honey Oil) beträufelt, bis sie komplett von dem Öl bedeckt ist. Im Anschluss wird die Öl-benetzte, klebrige Blüte in Kief gewendet, bis sie vollständig bedeckt ist. Zuletzt muss der Moonrock noch trocknen – und das ist der ganze Zauber.
Moonrocks wird nachgesagt, dass sie durchschnittlich bis zu 50 % THC enthalten und sind somit um einiges gehaltvoller als herkömmliche Cannabisblüten. Verglichen mit BHO oder ähnlichen Extrakten ist dieser THC-Gehalt natürlich wesentlich geringer, das High wirkt sich aber auch anders auf den Köper aus. Bei Moonrocks ist es länger und körperbetonter. Dabs mit Extrakten „klatschen“ mehr, schwächen sich aber auch schneller wieder ab.
Wie können Moonrocks verwendet werden?
Moonrocks sind recht fest und klebrig, daher eignen sich Grinder nicht dazu, sie zu zerkleinern. Der Grinder würde nur verkleben und die Moonrocks könnten kaputt gehen. Besser eignet sich ein scharfes Messer, mit dem die kleinen Steinchen ordentlich zerlegt werden können. Sie mit den Fingern zerreißen ist ebenso möglich.
Sie eignen sich gut dazu, eine Sportzigarette aufzuwerten. Eine lange Zigarette nur mit Moonrocks ist nicht empfehlenswert, da in dem Fall das Abbrennverhalten ungleichmäßig ist. Für Bongs und Pfeifen sind Moonrocks wie geschaffen.